Golden Retriever - wie alles begann

Mein Zwinger "von der Räuberburg" feierte im Jahr 2020 sein dreißigjähriges Zwingerjubiläum. Im Januar 1990 wurde der Name von der FCI geschützt und im Mai 1990 fiel unser A-Wurf mit der Hündin "Alisa von den Schafgärten", genannt "Ronja" und damit der Stammmutter und Namensgeberin meiner Zucht. Wir sind Mitglied im Dt. Retrieverclub e.V. (VDH - Verband für das dt. Hundewesen / FCI). 

Seit dieser Zeit sind in der Räuberburg 28 Würfe auf die Welt gekommen. Selten gab es zwei Würfe im Jahr und ab und zu gab es Jahre ohne Welpen. Als alles anfing, dachte sowieso niemand daran, dass ich mal durch das Alphabet kommen würde, aber wir sind tatsächlich so weit.. 

Die Würfe A bis D kamen noch in Waiblingen, in meiner "alten" Heimat zur Welt. Im Jahr 1994 kam dann der Umzug aufs Land, in ein idyllisch und abseits gelegenes Häuschen im Welzheimer Wald. Dort wuchsen die Welpen der Würfe E bis O naturverbunden, ruhig und in bester Landluft heran, freundeten sich mit den Katzen, Pferden, Enten und Hühnern an und mussten nach der Abgabe erst lernen, was Straßenverkehr und Menschenmengen sind. Trotz der Tatsache, dass wir uns dort immer wohlgefühlt haben, blieb stets der Wunsch nach einem eigenen kleinen Bauernhof mit Platz für unsere Tiere und nach jahrelanger Suche fanden wir schließlich im Hohenlohischen ein geeignetes "kleines" bäuerliches Anwesen.
 

 

So kam ein weiterer Umzug im Jahr 2007 und damit kamen die Welpen ab dem P-Wurf in unserem kleinen hohenlohischen Dorf zur Welt. Nun haben wir genug Platz für die Aufzucht von Sommer- und Winterwürfen und können die Welpentreffen auf der eigenen Wiese durchführen. Die Welpen lernen nun auch den Lärm von Landmaschinen und mehrmals täglich das recht laute Kirchenglockenläuten kennen, ansonsten bleiben sie "Landkinder" und lernen Pferde und Katzen kennen.   

Zur Zeit gehören 5 Golden Retriever und ein Bernhardiner zu unserem Haushalt. .
Die Hunde leben im Haus, was nicht ohne Spuren bleibt. Haare verteilen sich auf dem Fußboden und an Regentagen kann man an der Schlammabdrücken im unteren Flur ablesen, wie oft sie im Garten waren. Das sind die Tage, an denen ich mich frage, ob ich für die Hunde oder die Hunde für mich da sind..... aber beim nächsten Blick in die hundeaugen oder beim nächsten Schmusen mit Heidi oder Alice ist die Antwort sonnenklar: Ich möchte sie nicht missen, meine Hunde - meine Freunde, meine Freude, meine Begleiter bei Wind und Wetter, meine Seelentröster, meine Kinder, meine Schmusetiger, meine fröhlichen Alltagsgefährten, die so klaglos anpassungsfähig unseren Alltag akzeptieren. 

 

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